KRT Tag 7 – Rückreise

Die Rückreise haben wir dann gegen 15:00 begonnen.

Natürlich über sehr schöne kleine Straßen – D101 und dann die D12.

Ich glaube wir haben 4 Stunden gebraucht, bis wir eine Autobahn gesehen haben. Stundendurchschnitt: ca. 40Km/h

Um 7:30 waren wir schon beim Bäcker in Villip!

Um 8:00 war ich im Bett!!!!

KRT Tag 6

Wir hatten heute Nacht 0 Grad!!!

Wir hatten Eis auf der Windschutzscheibe!!!

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Jetzt müssen wir noch Frühstücken, Blog schreiben, den Rotwein zu Ende trinken und dann Packen.

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Das dauert insgesamt 4 Stunden. C’est la vie!

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Ein paar Worte zum Camping

Ich bin ja mehr der Hotel-Mensch. Heinz auch.
Heinz hat letztes Mal vor 20 Jahren gezeltet. Ich vor 10 Jahren für 2 Nächte.

Warum eigentlich?

Camping ist schön. Vor allem um diese Jahreszeit.
Der Campingplatz ist fast leer. Man spürt die Freiheit und die eigenen Knochen und fühlt sich wohl. Wahrscheinlich machen wir das jetzt öfters. Mit unseren Frauen.

 

 

Zitate der anwesenden Camper:

„I’m so impressed about the simplicity“

„Einfach schön einfach. Erinnert mich an meinen 1302“

„Man braucht nicht viel zum Campen“

 

Entgegen der Einfachheit des Campens und Reisens hatten wir auf unseren Campingplatz auch Begegnungen mit den sogenannten „Pussy-Campern“.

Definition Pussy-Camper nach M. Thomeßen:

„Ein Pussy-Camper ist ein Mensch, der die notwendige und erforderliche Ausstattung zur gesunden Übernachtung  und das spannende Reisen vollkommen aus den Augen verloren hat.

Jegliche eventuelle Herausforderungen des Reisens werden vom Pussy-Camper auf ein Minimum reduziert. Er reist mit teueren Vollkomfort-Euipment, ausgestattet mit elektronischen oversized Geräten. Er will seinen Komfort von zuhause mitnehmen, es soll alles perfekt sein.

Wir hatten sogar einen Extrem-Pussy-Camper auf unserem Campingplatz.

Ein Wohnmobil, welches hinten noch ein Kleinauto aufnehmen konnte. Das Auto war notwendig, um überhaupt die schmalen Straßen bereisen zu können. Mit dem Wohnmobilbus kommt man um keine Kurve ;-). Dazu hing an dem Bus hinten noch ein Anhänger mit Motorroller und Fahrrädern.

Wer’s mag …

 

 

KRT Tag 5

Letzte Nacht war das Sägewerk in der Nachbarschaft sehr laut. Heinz hatte sich vorgenommen, ein paar Bäume abzusägen. Das hat er bravourös gemacht!

Vielleicht lag es an seinem Rotweinkonsum, schließlich konnten wir gestern endlich! die Flasche Rotwein öffnen, da Heinz standesgemäß Rotweingläser gekauft hatte.

Jetzt wird gefrühstückt.

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Heute machen wir nichts! Schließlich haben wir Urlaub. Vielleicht kaufen wir noch Alkohol ein…

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Dazu waren wir nochmal im Städtchen. Ich habe mich auf die Bank gesetzt und Touristen geguckt, Heinz ist den Berg hoch zur Chapelle.

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Noch ein Eis, eine Cafe au Lait und ein Bier verzehrt und dann ging es wieder auf den Platz. Heute war noch Radioreportage angesagt.

Gerade kommt Sturm auf! Der Sturm war aber auch wieder schnell weg ;-

Hier liegen wir schlafbereit im Zelt und lauschen der Champion League-Reportage Celtic vs. Gladbach.

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Alles gut!!!

 

 

 

KRT Tag 3

Die Nacht war fantastisch. Besonders gut sind bei unserem Equipment die Schlafunterlagen.

Heinz hat eine selbstaufblasbare Luftmatratze dabei! Nur leider ohne Verschlussstopfen!!! Ich habe auch eine selbstaufblasbare Luftmatratze dabei mit Verschlussstopfen. Funktioniert aber nicht!!!

Da wir aber gestern den gesamten Dosenvorrat von Guiness getrunken haben, konnten wir die Nacht überleben. Aber was passiert dann nächste Nacht?

Egal, erst diesen Tag angehen…

Heute ist ein Regentag und somit ist ein Reifentest angesagt. Die Reifen sind gute 18 Jahre alt, das muss man schließlich testen!!!

 

 

Also geht die Fahrt rund um den Stausee.

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Nach dem Reifentest haben wir uns in Moustiers vier  Cafe au Lait mit zwei günstigen und sehr leckeren Schokoladenkuchen gegönnt.

Der Kuchen war sehr lecker!!! Pro Stück 7,00 EUR 😉

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Für die kommende Nacht haben wir uns noch mit Kronenbourg-Dosenbier eingedeckt. Und einer Flasche Wein ohne Gläser (ein Problem für Heinz!!!!). Aber wir haben ja noch ein paar Tage Zeit, Gläser zu besorgen.

Nach ausgiebiger Betrachtung des Sonnenuntergangs sind wir dann vollkommen betrunken in die Schlafsäcke gehüpft. Hart schläft gut.

Gute Nacht.

 

 

KRT Tag 4

Heute ist kein Regentag. Verdammt, die Sonne scheint und ich hab nix zum Eincremen dabei…

Morgens schnell das obligatorische Frühstück mit Baguettes und Croissants, Kaffee und Dosenbier zu uns genommen und ab ins Auto um den Canyon zu umrunden. Ging aber nicht, die Straße war auf der linken Flussseite gesperrt. Aber dafür sind wir in den Canyon runter gelaufen.

Hier einige Impressionen, habe keine Lust mehr zu schreiben…

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Angemerkt sei an dieser Stelle, dass Heinz ein künstliches Körperteil besitzt. Ein sogenanntes Ipad.

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KRT Tag 2

… um 11:15 waren wir schon am Ziel. KM-Stand war da schon 35420.

Dann hieß es Zelt aufbauen…der richtige Job für Akademiker.

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noch nicht fertig
noch nicht fertig
immer noch nicht fertig...wo ist Heinz?
immer noch nicht fertig…wo ist Heinz?
hier noch zupfen...
hier noch zupfen…
Fertig!!!
Fertig!!!
nach getaner Arbeit Doppelbier!!!
nach getaner Arbeit Doppelbier!!!

 

 

 

KRT Tag 1

Um 20:30 startete die Fahrt mit Km-Stand 34255.

2 Tankzwischenstopps mit Ölkontrolle (braucht ein Käfer eigentlich kein Öl?). Temperaturen um 0 Grad hinter Grenoble sorgten für ein gute Motorkühlung.

Der Käfer lief und lief und lief…

 

 

 

Käfer Revival Tour 2016

Vorwort

Ende letzten Jahres schwelgten mein Freund Heinz und ich in gemeinsam erlebten Erinnerungen.

Dabei kam uns die Reise mit dem Käfer nach unserem Abitur in den Sinn. Auf dieser Tour waren Heinz P. alias „Shadow“, Dieter W. alias „Wixe“ und ich alias „Slowhand“ mit einem 70er Käfer nach Südfrankreich gefahren.

Dadurch kamen wir auf die Idee, dies zu wiederholen. Gesagt getan, die Planung für die Käfer Revival Tour (KRT) begann. Allerdings war diesmal Dieter W. nicht mit an Board, er hatte diesmal von seiner Regierung wohl keine Genehmigung erhalten.

 

Die Rahmenbedingungen für diese Reise sollten weitestgehend denen von 1978 entsprechen:

  1. Gleicher Fahrzeugtyp
  2. Wenig Geld
  3. Zelten mit Eigenverpflegung
  4. Kein Navi, sondern Karten
  5. Keine Mobilgeräte, sondern Telefonzellen

Vorbereitungen :

Ölwechsel, Getriebeölwechsel, Achsmutter hinten links festziehen, Ventildeckeldichtungen erneuern und packen.

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Am 15.Oktober startete die Reise um 20:30. Ziel war Moustiers-Sainte-Marie .

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