… um 11:15 waren wir schon am Ziel. KM-Stand war da schon 35420.
Dann hieß es Zelt aufbauen…der richtige Job für Akademiker.





Stillstand ist Rückschritt
… um 11:15 waren wir schon am Ziel. KM-Stand war da schon 35420.
Dann hieß es Zelt aufbauen…der richtige Job für Akademiker.
Um 20:30 startete die Fahrt mit Km-Stand 34255.
2 Tankzwischenstopps mit Ölkontrolle (braucht ein Käfer eigentlich kein Öl?). Temperaturen um 0 Grad hinter Grenoble sorgten für ein gute Motorkühlung.
Der Käfer lief und lief und lief…
Vorwort
Ende letzten Jahres schwelgten mein Freund Heinz und ich in gemeinsam erlebten Erinnerungen.
Dabei kam uns die Reise mit dem Käfer nach unserem Abitur in den Sinn. Auf dieser Tour waren Heinz P. alias „Shadow“, Dieter W. alias „Wixe“ und ich alias „Slowhand“ mit einem 70er Käfer nach Südfrankreich gefahren.
Dadurch kamen wir auf die Idee, dies zu wiederholen. Gesagt getan, die Planung für die Käfer Revival Tour (KRT) begann. Allerdings war diesmal Dieter W. nicht mit an Board, er hatte diesmal von seiner Regierung wohl keine Genehmigung erhalten.
Die Rahmenbedingungen für diese Reise sollten weitestgehend denen von 1978 entsprechen:
Vorbereitungen :
Ölwechsel, Getriebeölwechsel, Achsmutter hinten links festziehen, Ventildeckeldichtungen erneuern und packen.
Am 15.Oktober startete die Reise um 20:30. Ziel war Moustiers-Sainte-Marie .
Heutiges Ziel war das Müllerthal. Es ging wie gestern auf sehr schönen Strecken geschwind voran.
Hierbei konnte auch beobachtet werden, dass der fehlende Flügel vom Windrad zwischenzeitlich angebracht worden ist. Das ging flott!
Das Müllerthal ist schön, insbesondere der Werschrummschlüff. Zu viel darf man vorher nicht essen, sonst wirds zu eng beim durchlaufen;-)
Das Essen in Echternach war klasse. Und anschließend gab es noch ne Stehlecke!
Quintessenz:
Ein LMF-Tour mit tollem Guide, schönen Strecken und keinen Zwischenfällen !!!
Bis zum nächstem Mal in 2017!
Nach einem guten Abendessen mit den Lüftelberger Freunden ging es ins Bett.
Die Nacht begann unruhig, es ereignete sich ein spektakulärer Bettsturz. Ich habe es überlebt. Trotzdem stellte sich keine Bettruhe ein, laute Geräusche von der Straße ließen mich aufhorchen.
Um 24.00 ist die richtige Zeit für Schwertransporte. In diesem Fall von einem Windradflügel😬
Am nächsten Morgen traf man sich nach dem Frühstück bereits um 10:00 zur Ausfahrt.
Das Wetter war gut und das Schwein an Bord.
Die Tour führte durch eine wirklich schöne Gegend.
Doch was tauchte da am Horizont auf? Ja, es war das Windrad, dem der dritte Flügel fehlte! Der Schwertransporter ist womöglich irgendwo steckengeblieben?
Wie gewohnt bei einer Tour der LMF gab es auch heute die obligatorischen Wendemanöver. Das übt!
Erst Schilder ignorieren und weiterfahren.
Dann wenden.
Erst Schilder ignorieren und weiterfahren.
Dann wenden.
Erst Schilder ignorieren, dann wenden.
Die Tour führte uns noch über den Quartal 4 Weg zum Europa-Denkmal.
http://europadenkmal.eu/wp-content/uploads/2015/05/europadenkmal-broschuere.pdf
Hier sind für die Gründer „Europas“ Steine als Denkmal gesetzt. Diese geniale 67 Jahre alte Idee eines geeinigten Europas ist zur Zeit auf ein gewaltige Probe gestellt!
Das Abendessen in Esch-sur-Sûre war ein Reinfall. Abzocke und deshalb nicht weiter erwähneswert.
Heute ging der Wecker nicht urlaubsgerecht bereits um 6:30 los. Packen und Verladen war angesagt, danach sollten die 660 km nach Pommerloch abgespult werden.
Anita & Michael halfen beim Verladen des Mopeds bei strömenden Regen (bisschen Hänger schieben und sonst im Trockenen stehen 😀😀😀).
Unsere Ankunft war um 18:00.
Bei immer noch beständigen Wetter sind wir über den Ettaler Berg über Fahrschand zum Eibsee unterhalb der Zugspitze gerollt.
Das Restaurant draußen mit Selbstbedienung war nicht der Hit, es zeichnete sich insbesondere durch äußerst eng gestellte Stuhl- und Tischreihen aus.
Für schlanke Japaner noch geeignet, beleibte Touristen (einschließlich mir) taten sich da schwer.
Interessant ist die Zubereitung des angebotenen Steckerlfisch. Dies ist eine aufgespießte Makrele über Holzkohlenfeuer.
Zurück über Partnachklamm mit Olympiaschanze
Richtung Walchensee/Kochelsee über Murnau zurück in die Kohlgrub(e). Wieder zum Italiener 😎
Heute gehts über Oberammergau durch den Ammerwald zum Plansee in die Forelle.
Dort gab es leckeren Kuchen für alle Hüften.
Am See wurde noch ein obligatorischer Fototermin dazwischen geschoben.
Beachtenswert ist die Tarnkleidung, welche sich von den üblichen Warnwesten in Müllorange unterscheidet. In dieser Montur wird man im Gelände mit Sicherheit nicht gesehen:
Über Reutte/Füssen/Hohenschwangau/Wies sind wir nach Bad Kohlgrub zurückgefahren.
In Wies steht die schönste Kirche Deutschlands! Die Wieskirche.
In der Kohlgrube haben wir wieder gegessen. Diesmal beim Italiener. War auch gut für die beteiligten Hüften.
Plan geändert. Wir verlassen das Hotel in Fischen
und fahren weiter nach Bad Kohlgrub im Werdenfelser Land und treffen dort Freunde.
Das Hotel wurde von Anita & Michael reserviert und ist super. Besonders zu empfehlen für Schwimmbad- und Saunafreunde😏
Nach 2 Tagen Aufenthalt geht’s dann nach Pommerloch, Luxembourg😎
Heute ist der erste und angkündigte Regentag im Allgäu.
Also wieder zum Buch greifen und nachmittags bei aufklarenden Wetter ab in den Kurort! Da muss es doch was Interessantes geben…
… für den Geist und für den Körper