Biene Maja


Biene Maja alias HONDA CJ 250t

Im Jahr 1976 habe ich mein erstes und nagelneues Motorrad gekauft.

Eine japanische CJ 250, 2-Zylinder Viertakt. In Rot. Sehr gewichtig und wenig Leistung. Aber mit einen sehr schönen  Klang.

2013 habe ich nochmals so ein Moped gekauft. In Gelb. Na ja, war günstig und komplett Original!!! Sie wurde Biene Maja getauft. Warum? Weil die Biene auch gelb ist und die Biene Maja (jap. みつばちマーヤの冒険, Mitsubachi Māya no Bōken, dt. „Die Abenteuer der Honigbiene Maja“), ein Roman von Waldemar Bonsels Anfang des 20. Jahrhunderts, ab 1976 in einem jap. Comic aufgegriffen wurde.

Maja sollte von mir nur geputzt werden und technisch TÜV-fähig gemacht werden.

Budget: 100,00 EUR!!!

Die ausgiebige Betrachtung ergab aber, dass der Rahmen sehr rostig war.

Maja wurde kurzerhand zerlegt, der Rahmen händisch entrostet, in den Kirschbaum gehängt und mit der Dose lackiert. Kosten: 7,99 EUR

Bild Kirschbaum

 

Bis auf den Motor wurde die Maja wieder zusammengesetzt und dann 4 Jahre weggestellt.

Anfang 2018 wurde alles zusammengebaut und eingestellt.

Jetzt läuft sie wieder. Vielleicht bis nach Portugal!!!

Duchgeführte Arbeiten:

LL-Lager neu

Schwingenlager neu

Vergaser revidiert

Gabelsimmeringe neu

Hauptbremszylinder revidiert

Kettensatz neu

Zündkontakte neu

1 Motorhalterung neu ( hatte ich verloren!!!!)

1 Birne  neu

Somit habe ich das mir gesetzte Budget leider nicht eingehalten. Die Kosten betragen insgesamt 380,00EUR.!!!!

Bilder Fertigstellung

youtube

 

Jetzt geht es zum TÜV….

 

Herbstwanderung Okt. 2017

Der landwirtschaftliche Wettervorhersagebericht sagt für das Wochenende 14/15 Oktober 2017 einen herrlichen Altweibersommer voraus. Sonne pur und bis zu 23 Grad.

Wir haben unsere Wanderschuhe eingepackt und fahren ins Gelpetal nach Wuppertal. Geplant ist der Wanderweg A3, entlang Gelpe und teilweise Saalbach.

Für mich ist das eine Rückkehr an alte Orte, dort habe ich auch einen Teil meines Lebens verbracht. Im Wald lief ich oft mit einem Bestimmungsbuch für Fauna & Flora in der Hand herum um mich für Klausuren in der Uni vorzubereiten. Manchmal war aber auch nur die Hundeleine von meinem damaligen Hund Gonzo in der Hand;-)

Fressischnapper, nicht Gonzo
Fressischnapper, nicht Gonzo

 

 

 

 

 

 

Das Wetter ist wie vorausgesagt und vom Haus Zillertal geht’s nach dem Genuss eines ersten Kaffees auf in Richtung Ronsdorfer Talsperre.

Hier der Streckenverlauf:

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Die Wanderung hat ein Höhenprofil von knapp 400m, ist aber im Schatten der Bäume gut zu bewältigen. Zumal der Rückweg ins Zillertal bergab geht.

Wasser und Verpflegung haben wir dabei.

Was die Bestimmungen angeht habe ich Lücken?

Welcher Pilz?
Welcher Pilz?

 

 

 

 

 

 

Ist der Giftig?

Ronsdorfer Talsperre
Ronsdorfer Talsperre

 

 

 

 

 

 

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… mit wenig Wasser

 

 

 

 

 

 

Kurzeindruck von der Gelpe

 

Wandern vs. Motorradfahren: Heute war die Entscheidung richtig, Entspannung in der Natur ohne viele Gleichgesinnte zu suchen. Ein schöner Ausklang im Biergarten des Haus Zillertal nach vierstündiger Wanderung beendete den Ausflug.

Septembertour 2017

Moin, Moin,

ich werde immer schreibfauler. Eine Nachbetrachtung der Tour sollte aber noch drin sein.
Das Motorradfahren geriet diesmal in den Hintergrund, schließlich mussten 180 Jahre Lebensalter gefeiert werden!

Es war eine sehr schöne Feier des Dreigespanns!
Mir hat es viel Freude bereit, es war super organisiert, es gab nette Leute, sehr leckeres Essen, klasse Vorträge und gute Musik.

Nochmals vielen Dank für die Einladung an Engelbert!!!

Anbei ein kleines Repertoire von Eindrücken dieser Tage.

Am Tag der Feier haben die Motorradfreunde Lüftelberg eine Tagesausflug in das Dornumerland unternommen. Ziel war das Siel- und Schöpfwerk in Dornum. Das Schöpfwerk hat vor zwei Jahren 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Ohne diesem gäbe es das Binnenland nicht.

Was haben wir dort gemacht? Gegessen.

Außerirdische am Sielwerk
Außerirdische am Sielwerk

 

 

 

 

 

Fisch, Reibekuchen etc.
Fisch, Reibekuchen etc.
Hafen in Dornum
Hafen in Dornum

KRT Tag 7 – Rückreise

Die Rückreise haben wir dann gegen 15:00 begonnen.

Natürlich über sehr schöne kleine Straßen – D101 und dann die D12.

Ich glaube wir haben 4 Stunden gebraucht, bis wir eine Autobahn gesehen haben. Stundendurchschnitt: ca. 40Km/h

Um 7:30 waren wir schon beim Bäcker in Villip!

Um 8:00 war ich im Bett!!!!

KRT Tag 6

Wir hatten heute Nacht 0 Grad!!!

Wir hatten Eis auf der Windschutzscheibe!!!

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Jetzt müssen wir noch Frühstücken, Blog schreiben, den Rotwein zu Ende trinken und dann Packen.

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Das dauert insgesamt 4 Stunden. C’est la vie!

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Ein paar Worte zum Camping

Ich bin ja mehr der Hotel-Mensch. Heinz auch.
Heinz hat letztes Mal vor 20 Jahren gezeltet. Ich vor 10 Jahren für 2 Nächte.

Warum eigentlich?

Camping ist schön. Vor allem um diese Jahreszeit.
Der Campingplatz ist fast leer. Man spürt die Freiheit und die eigenen Knochen und fühlt sich wohl. Wahrscheinlich machen wir das jetzt öfters. Mit unseren Frauen.

 

 

Zitate der anwesenden Camper:

„I’m so impressed about the simplicity“

„Einfach schön einfach. Erinnert mich an meinen 1302“

„Man braucht nicht viel zum Campen“

 

Entgegen der Einfachheit des Campens und Reisens hatten wir auf unseren Campingplatz auch Begegnungen mit den sogenannten „Pussy-Campern“.

Definition Pussy-Camper nach M. Thomeßen:

„Ein Pussy-Camper ist ein Mensch, der die notwendige und erforderliche Ausstattung zur gesunden Übernachtung  und das spannende Reisen vollkommen aus den Augen verloren hat.

Jegliche eventuelle Herausforderungen des Reisens werden vom Pussy-Camper auf ein Minimum reduziert. Er reist mit teueren Vollkomfort-Euipment, ausgestattet mit elektronischen oversized Geräten. Er will seinen Komfort von zuhause mitnehmen, es soll alles perfekt sein.

Wir hatten sogar einen Extrem-Pussy-Camper auf unserem Campingplatz.

Ein Wohnmobil, welches hinten noch ein Kleinauto aufnehmen konnte. Das Auto war notwendig, um überhaupt die schmalen Straßen bereisen zu können. Mit dem Wohnmobilbus kommt man um keine Kurve ;-). Dazu hing an dem Bus hinten noch ein Anhänger mit Motorroller und Fahrrädern.

Wer’s mag …

 

 

KRT Tag 5

Letzte Nacht war das Sägewerk in der Nachbarschaft sehr laut. Heinz hatte sich vorgenommen, ein paar Bäume abzusägen. Das hat er bravourös gemacht!

Vielleicht lag es an seinem Rotweinkonsum, schließlich konnten wir gestern endlich! die Flasche Rotwein öffnen, da Heinz standesgemäß Rotweingläser gekauft hatte.

Jetzt wird gefrühstückt.

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Heute machen wir nichts! Schließlich haben wir Urlaub. Vielleicht kaufen wir noch Alkohol ein…

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Dazu waren wir nochmal im Städtchen. Ich habe mich auf die Bank gesetzt und Touristen geguckt, Heinz ist den Berg hoch zur Chapelle.

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Noch ein Eis, eine Cafe au Lait und ein Bier verzehrt und dann ging es wieder auf den Platz. Heute war noch Radioreportage angesagt.

Gerade kommt Sturm auf! Der Sturm war aber auch wieder schnell weg ;-

Hier liegen wir schlafbereit im Zelt und lauschen der Champion League-Reportage Celtic vs. Gladbach.

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Alles gut!!!

 

 

 

KRT Tag 3

Die Nacht war fantastisch. Besonders gut sind bei unserem Equipment die Schlafunterlagen.

Heinz hat eine selbstaufblasbare Luftmatratze dabei! Nur leider ohne Verschlussstopfen!!! Ich habe auch eine selbstaufblasbare Luftmatratze dabei mit Verschlussstopfen. Funktioniert aber nicht!!!

Da wir aber gestern den gesamten Dosenvorrat von Guiness getrunken haben, konnten wir die Nacht überleben. Aber was passiert dann nächste Nacht?

Egal, erst diesen Tag angehen…

Heute ist ein Regentag und somit ist ein Reifentest angesagt. Die Reifen sind gute 18 Jahre alt, das muss man schließlich testen!!!

 

 

Also geht die Fahrt rund um den Stausee.

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Nach dem Reifentest haben wir uns in Moustiers vier  Cafe au Lait mit zwei günstigen und sehr leckeren Schokoladenkuchen gegönnt.

Der Kuchen war sehr lecker!!! Pro Stück 7,00 EUR 😉

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Für die kommende Nacht haben wir uns noch mit Kronenbourg-Dosenbier eingedeckt. Und einer Flasche Wein ohne Gläser (ein Problem für Heinz!!!!). Aber wir haben ja noch ein paar Tage Zeit, Gläser zu besorgen.

Nach ausgiebiger Betrachtung des Sonnenuntergangs sind wir dann vollkommen betrunken in die Schlafsäcke gehüpft. Hart schläft gut.

Gute Nacht.

 

 

KRT Tag 4

Heute ist kein Regentag. Verdammt, die Sonne scheint und ich hab nix zum Eincremen dabei…

Morgens schnell das obligatorische Frühstück mit Baguettes und Croissants, Kaffee und Dosenbier zu uns genommen und ab ins Auto um den Canyon zu umrunden. Ging aber nicht, die Straße war auf der linken Flussseite gesperrt. Aber dafür sind wir in den Canyon runter gelaufen.

Hier einige Impressionen, habe keine Lust mehr zu schreiben…

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Angemerkt sei an dieser Stelle, dass Heinz ein künstliches Körperteil besitzt. Ein sogenanntes Ipad.

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